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Diskriminierung Islam und Recht

Berliner Beschneidungsregelung geht fehl

Die Berliner “Zwischenlösung” zur Beschneidung von muslimischen und jüdischen Kindern geht definitiv fehl. Auch wenn sie gut gemeint sein dürfte, kann die Regelung Beschneidungen faktisch unmöglich machen. Danach soll von der strafrechtlichen Verfolgung von Beschneidung grundsätzlich abgesehen werden, wenn folgende Voraussetzungen vorliegen: Beide Elternteile bzw. die Sorgeberechtigten willigen schriftlich ein, nachdem sie ausführlich über die […]

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Diskriminierung

Urteil zum Verbot von religiösen Beschneidungen – Presseüberblick

Das Kölner Landgericht hat mit seinem Urteil zum Verbot der religiösen Beschneidung bei Muslimen (und implizit auch bei Juden) eine rege Diskussion angefacht. Einige interessante Beiträge habe ich hier kurz zusammengetragen: LG Köln verbietet religiöse Beschneidung bei muslimischen Jungen KRM: Kölner Beschneidungsverbot ist ein massiver Eingriff in die Religionsfreiheit IGMG: Beschneidungsurteil kriminalisiert Muslime und Juden […]

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Entscheidungen Islam Judentum

ZdJ: Zum Urteil des Kölner Landgerichts zur Beschneidung von Jungen

Der Zentralrat der Juden in Deutschland sieht im Urteil des Landgerichts Köln, das die Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen als Körperverletzung bewertet hat, einen beispiellosen und dramatischen Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht der Religionsgemeinschaften. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann: „Diese Rechtssprechung ist ein unerhörter und unsensibler Akt. Die Beschneidung […]

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Entscheidungen Islam Judentum

LG Köln verbietet religiöse Beschneidung bei muslimischen Jungen

Aufgrund eines aktuellen Falles hatten das Amtsgericht Köln und das Landgericht Köln über die Strafbarkeit von Beschneidungen nicht einwilligungsfähiger Jungen aus rein religiösen Gründen zu entscheiden.

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Diskriminierung Islam im Alltag

Deutsches Ärzteblatt: Verbot der Beschneidung bei Juden und Muslimen!?

Im Deutschen Ärzteblatt wird in der August 2008 Ausgabe Ärzten empfohlen, keine religiös begründete Beschneidung bei muslimischen und jüdischen Jungen durchzuführen. „Wenn keine medizinische Notwendigkeit besteht, sollte der Eingriff vom Arzt abgelehnt werden“, schreiben die Autoren Dietz/Stehr/Putzke.