Zweifellos macht solch eine gesellschaftliche Grundhaltung Antidiskriminierungsarbeit zu einer unangenehmen Sache für Akteure in diesem Bereich. Insbesondere zivilgesellschaftliche Organisationen haben Schwierigkeiten, sich Gehör für ihre Arbeit zu verschaffen und auch die notwendige öffentliche Aufmerksamkeit gegen Diskriminierung zu mobilisieren.
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Einen schwierigen Stand haben dabei Gruppen, die sich nicht gerade einer allgemeinen gesellschaftlichen Sympathie sicher sein können. So beschränkt sich in der breiten Bevölkerung bei dem Thema der Benachteiligung aufgrund der Religion oder Weltanschauung das Blickfeld auf den Bereich Religion, und dort auf den Islam.